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Saison 1936/1937

LES VIGNERONS CHANGENT DE COULEURS
L'été 1936 est marqué par le
meeting d'athlétisme qui réunit près de 80 participants autour de la
pelouse barroise. Le chroniqueur local fait référence aux jeux
olympiques de BERLIN qui se déroulent au même moment et souligne le
bon niveau d'ensemble de cette réunion. Les footballeurs se préparent
pour la nouvelle saison par une série de rencontres amicales contre des
équipes cotées de l'époque, le FC COLMAR, l'AS BENFELD et l'AS
HUTTENHEIM. L'effectif pour cette première saison en division B se
compose des joueurs suivants : Paul HEIBEL dans les buts, Willy LEHMMANN
et Ludwig WINNINGER à l'arrière, Paul GEORGENTHUM au centre de la
défense flanqué de Alfred SIEBENTRITT et Emile SUTTER ou Bernard
SCHOCH, à l'avant Robert BENNI venu du FC HAGUENAU entouré de son
frère Georges, de Marc LIEHN, Eugène REUSCHLE, René SIEBENTRITT,
GOETZMANN, SCHMITZER, MECKERT. Le 13 septembre 1936, les barrois se
rendent à MUTTERSHOLTZ, c'est lors de cette rencontre qu'ils enfileront
pour la première fois des maillots de couleur verte, ces nouvelles
couleurs devaient porter chance à nos jeunes gens qui démarrent la
saison par deux victoires face à MUTTERSHOLTZ et MUTZIG, après avoir
subi la loi de LS MOLSHEIM, les barrois reprennent leurs bonnes
habitudes et enchaïnent les succès face à MUHLBACH/s, KERTZFELD,
KOGENHEIM et STE CROIX aux MINES, à tel point qu'au terme de la
septième journée les vignerons compteront 12 points. Mais soudain la
belle machine s'enraye, un premier coup de semonce avec le match nul
face à DUTTLENHEIM, puis une série de revers et l'équipe rentre dans
le rang après avoir subi une honorable défaite par 5 à 4 face au
leader de l'époque MOLSHEIM. 1936 marque l'avènement d'une équipe
juniors qui s'aguerrit au fils des rencontres amicales et dès la fin de
saison des jeunes tels que Robert BARTHELMEBS, Paul SCHMITTHEISLER
apparaissent dans la composition de l'équipe première. Le FCB termine
la saison dans le ventre mou, mais une première apparition à ce
niveau, les résultats sont plus qu'honorables. |
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Nos résultats saison 1936/1937
A domicile 6 victoires : MUTTERSHOLTZ 4 à 0; MUTZIG 4 à
0; MUHLBACH/s/BRUCHE 8 à 0; KERTZFELD 2 à 1; KOGENHEIM 6 à 3; STILL 1 à
0
1 match nul : DUTTLENHEIM 3 à 3
3 défaites : MOLSHEIM 4 à 5; STE CROIX aux MINES 3 à 4; CHATENOIS 0 à 2
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A l'extérieur
3 victoires : MUTTERSHOLTZ 0 à 3; KERTZFELD 2 à 4; STE CROIX aux
MINES 2 à 4
2 nuls : KOGENHEIM 1 à 1; CHATENOIS 3 à 3
5 défaites : MUTZIG 1 à 0; MOLSHEIM 4 à 1; MUHLBACH/s/BRUCHE 1 à 7; DUTTLENHEIM 7 à 1; STILL 2 à 0
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Classement saison 1936/1937 |
1.
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MOLSHEIM
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38 points
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105-23
|
2.
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DUTTLENHEIM
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29 points
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59-30
|
3.
|
CHATENOIS
|
26 points
|
51-34
|
4.
|
MUHLBACH/s/BRUCHE
|
25 points
|
58-51
|
5.
|
BARR
|
21 points
|
53-47
|
6.
|
STE CROIX aux MINES
|
17 points
|
47-52
|
7.
|
KERTZFELD
|
15 points
|
40-58
|
8.
|
MUTZIG
|
15 points
|
31-45
|
9.
|
STILL DINSHEIM
|
14 points
|
26-55
|
10.
|
KOGENHEIM
|
12 points
|
36-60
|
11.
|
MUTTERSHOLTZ
|
8 points
|
27-81
|
UNE
PHASE DE JEU AU STADE DE LA PROMENADE DEVANT LES BUTS DE P. HEIBEL

1936
- BARR – STRASBOURG OC |

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1er rang: Kissenberger Rodolphe -
Huntzinger Charles - Georgenthum Paul
2e rang : Reuschlé Jules - Reuschlé Emile - Wienninger Ludwig
3e rang: Barthelmebs Charles - Kientz Léon - Lutz - Reuchlé Eugène -
Miroslav Yandick |
1936
- UNE RENCONTRE AMICALE AVEC LES ANCIENS MAILLOTS
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Saison 1936 / 1937
Debout de gauche à droite :
FRANTZ Charles - REUSCHLE Jules II - MIROSLAV Yanndick - WINNINGER Ludwig
- HEIBEL Paul - REUSCHLE Eugène - GUTH Henri - REUSCHLE Émile - HINCKER
Lucien - SCHMITZER Charles.
Accroupis : SCHOCH Bernard - BENNI Georges - GEORGENTHUM Paul -
SIEBENTRITT Alfred - KAYSER Lucien.
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MATCH
AMICAL DU 15 JUILLET 1936
F.C.
BARR - C.S. NEUHOF 1 :2 (0 :0) |
Der
hiesige Fussballklub hat anlässig des Barrer Messti dieses Jahr den
Sieger der heissumstrittenen Coupe du Bas-Rhin, den C.S. Neuhof, zum
Abendspiel eingeladen. Es ist bereits Tradition geworden, dass bei diese
Gelengenheit Spitzenvereine der Division I unsere Gäste sind, und
unsere Mannschaft setzt stets eine Ehre darein, gegen dieselben mit
voller Aufopferung um das bestmöglichste Resultat zu errigen. Nach
herzlichen Begrüssungworten überreichte Herr Vizepräsident SCHMITZER
dem Capitaine der Neuhöfler eine prachtvollen durch den Confiseur
Kornmann ausgeführten Lebkuchen, worauf um 5 Uhr 25 Herr Schiedsrichter
DUCELLIER zum Anstoss pfiff. Beiderseits wirkten verschidene Spieler
mit, die auf ihre Fähigkeiten in nächster Saison in der ersten
Championnat-Mannschaft zu spielen, geprüft werden sollen. Bei Barr sind
LIEHN, GEORGENTHUM und SCHOCH ersetzt. Das frischgemähte Terrain war
sehr gut in Stand. Sofort legen beide Mannschafften ein äusserst
flottes Tempo vor, Neuhof ist naturlich technisch besser, aber Barr
gleicht dieses Manko durch vorbildlichen Eifer aus. Beiderseits
scheitern alle Angriffe an soliden ballsicherenen Verteidigungen worin
sich besonders die Torwächter auszeichenen. Mehr fach schiesst Neuhof
an Latte und Pfosten, als HEIBEL schon geschlagen war; aber auch die
Barrer Stürmer, intelligent geführt vom schnellen Robert BENNI,
schiessen scharf aufs Neuhöfler Gehäuse, sind sich aber bald klar,
dass der brillante Tormann DAMBACH einfach unschlagbar sei. Bei Halbzeit
stand das Treffen 0:0, ein für Barr recht schmeichelhafftes Ergebenis.
Nach Wiederbeginn kostet aber schon nach wenigen Minuten ein Fehler
LEHMANNs, den HEIBEL durch Herauslaufen vergeblich gut machen wollte,
ein Tor 0:1, und eine Viertelstunde später schiesst in sehr bedrängter
Lage REUSCHLE Jules ein recht unglückliches Selbsttor 0:2. Unsere Leute
lassen den Mut nicht sinken,, greifen bei jeder Gelengheit an;
GEORGENTHUM springt ein, spielt wie gewöhnlich gut, verfehlt aber auch
gleich einen Elfmeter ! Noch zwei Minuten sind zu spielen, als Barr sich
prächtig durchspielt: BENNI Robert erhält eine Linkeflanke und
unhaltbar sitzt das Ehrentor. Es war reichlich verdient. Mit dem
resultat 1:2 verlässt unsere Mannschaft, die sich recht tapfer gegen
den besseren Gegner geschlagen hatte, den Platz. Der Propagandazweck des
Spieles wurde vollauf erreicht. Mögen unsere Spieler weiter eifrigem
Sommertraining obliegen, damit sie bis in sechs Wochen, wenn FC Barr in
der B-Klasse spielt, sofort in Form sind. Der gezeigte Geist war gut. An
den Spielern liegt es, ihn zu bewahren, um ihrem Verein weiteren
Aufschwung zu gestatten (C.S.) |

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Journal
de Barr |
Première
rencontre amicale de la saison avec la réception de l'équipe
strasbourgeoise du Neuhof - vainqueur de la (fortement contestée ?) coupe
du Bas-Rhin édition 1935 . Cette rencontre est organisée dans le cadre
des festivités du Messti, les visiteurs se voient remettre un pain
d'épices offert par le confiseur Kornmann, le terrain a été
fraîchement tondu et la nouvelle recrue Robert BENNY (frère de Georges)
se signale tout particulièrement. La partie s'achève par une victoire
logique des banlieusards qui évoluent en division I. Un bon galop
d'entraînement en ce 14 juillet 1936 ! |

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DIE
ERRÖFFNUNG DER FUSSBALLSAISON 1936/1937
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Am morgigen Sonntag den 23. August, um
15 Uhr, erröffnet der Fussballklub seine diesjährige Saison mit einem
sicher interressanten Freundschaftsspiel gegen F.C. Colmar Ib, eine
recht spielstarken Mannschaft, von der unsere Leute nur lernen können,
und mit der der FC Barr in alten freundschaftlichen Beziehungen steht.
Unsere Anhänger werden sicher vollzählig
auf dem Stade de la Hardt zugegen sein, um unseren neungebackenen
B-Verein am Werke zu sehen. Es ist den Sommer über eifrig trainiert
worden und verschiedene junge Kräfte ergänzen vorteilhaft einige Abgänge.
Die Verteidigung dürfte mit HEIBEL,
LEHMANN, WINNINGER dasselbe Bollwerk wie letzte Saison sein. In der Läufferreihe
nimmt Paul GEORGENTHUM seinen Platz als Mittelhalf und zugleich Spielführer
wieder ein, flankiert von A.SIEBENTRITT und SUTTER oder SCHOCH, BENNI
Robert, der vorjährige Mittelstürmer des FC Haguenau, wird den Sturm führen,
der ausser ihm von Spielern, wie Max LIEHN, REUSCHLE Eugène, BENNI
Georges, SIEBENTRITT René, GOETZMANN, SCHNITZLER, MECKERT, usw.
gebildet werden wird.
Wir hoffen, dass jedwelche
Unsportlichkeiten und Reibereien in dieser Saison unterbleiben werden.
Dann wird auch in Série B der FC Barr, nächstes Jahr weit vorne im
Classement landen. (S.) |
Journal
de Barr
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F.C.
BARR – F.C. COLMAR Ib 1 : 4
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Barr hat damit sein erstes Spiel der
neun Saison 1936/1937 absolviert. Selbst mit der weichsten Kritikfeder
bewaffnet, wird niemand behaupten wollen dass dieses Spiel besonders enzückt
hat. Selbstverständlich darf man nicht annehmen, dass auf den ersten
Schlag alles klappen müsste, immerhin zeigten sich Fehler, Mängel im
Aufbau usw., die unbedingt ausgemerzt werden müssen. War es unbedingt
notwendig dass die Sturmreihe manches Mal wie ein aufgescheuchter Hühnerschwarm
durcheinander lief und nach allen Seiten stürmte, nur nicht nach vorn ?
Verteidigung
und Läuferreihe angängig letztere kann sich anscheinend des alten Liedes
über Flachspielen auch mehr errinern, ihre hohen Abgaben kamen den stämmigen
Colmarern gerade recht. Die Stürmerreihe, in der etliche Titulaires
recht eufrig durch Abwesenheit mitwirkten, konnte sich nur recht selten
zusammenfinden; es wird zu überlegen sein, ob die Steilvorlagen zum
Mittelstürmer und dessen Durchbrennen auf die Dauer durchzu führen
ist, da dabei erstens die übrigen Stürmer als Statisten Löcher
in die Welt stehen und zweitens erreicht wird, dass die Gegner den
Mittelstürmer des FC Barr recht liebevoll in sein Herz schiesst, ihn
noch liebevoller abdeckt und dadurch die ganze Stürmerreihe des FC Barr
kalt stehlt.
Seien wir nachsichtig und warten wir
die Spiele gegen die Ia Benfeld und die Ia von Huttenheim ab; unser junge
Verein wird die Sache schon schaffen.
Die Einnahme liess leiden zu wünsch
übrig, da das schöne Wetter und verschiedene Festen das Publikum
abnielten den Weg zu unserem Fussballterrain zu finden. Letzteres ist übrigens
in gutem Zustand, mancher Verein hat dem FC Barr schon darum beneidet.
Ueber die Mannschaft des FC Colmar
verlieren wir wenig Worte laufen können sie, auf den Ball starten sie,
und auch flach schiessen können sie (siche zweites Goal gegen Barr)
Schiedsrichter gut. (F.F.) |
Journal
de Barr |
La critique
de Frédéric Fellner (F.F.) n’épargne pas les Barrois, surtout le
manque de jeu collectif de l’attaque qui se déplace sur le terrain
comme un essaim de poules effrayées (aufgescheuchter Hühnerschwarm). Le
seul éloge est pour l’état du terrain, au demeurant très bon pour
cette première rencontre amicale de la saison. |

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MATCH
DU 20 SEPTEMBRE 1936 |
F.C.BARR
– F.C. MUTZIG 4 : 0 (Halbzeit 3 :0)
|
Mit
diesem klaren, undiskutierbaren Sieg gewann Barr auch sein
Meisterschaffspiel in der Division III, und setzt sich mit 4 Punkten und
einem Torehältnis von 7:0 resolut an die Tabellenspitze.
Die
Null-Resultate allein beweisen schon dass Läufereihe und Verteidigung
ein schwer zu durchbrechendes Bollwerk sind während anderseits der
Sturm, ohne ebenso ausgeglichenen zu sein, Torre schiessen vermag. Es
war eine Freunde, die Mannschaft am letzten Sonntag am Werke zu sehen,
und das Läufertrio hauptsächlich bestehend aus SCHOCH, GEORGENTHUM und
REUSCHLE Eug. zeichnet verantwortlich für den Sieg, der übrigens ohne
das sehr gute Spiel des gegnerischen Tormannes, noch erheblich höher
ausgefallen wäre. Diese drei Leute haben ein Riesenpensum Arbeit
erledigt, und wenn der Ball bis zur Verteidingung gelangte, fegten Willy
LEHMANN und WINNINGER dazwischen, sodass HEIBEL im Tor nur ganz selten
in Aktion zu treten brauchte. Im Sturm, ist Robert BENNI die Triebfeder,
doch das Zusammenspiel dieser letzte muss noch auspeprägter werden.
Wenn A.SIEBENTRITT seine Bälle vom linken Flügel weiter als drei Meter
gegen die Mitte bringen und den Rechtsaussen Georges BENNI nich bei
jedem Ball auf seine wunderschöne neue laubfroschgrüne Hose, zum
Gaudium der 200 Zuschauer, fallen wird (her hat sonst garnicht schlecht
gearbeitet), so geht es bestimmt auch schwereren Gegnern nicht gut. Es
ist auch unnötig, dass ganz juge Spieler gleich die Beleindigiten
spielen, wenn der alte, erfahrene Spielführer GEORGENTHUM einen
wohlgemeinten Ratschlag erteilt. « Man » nehme ruhig etwas
an, auch wenn die Bemerkung in unverfälschtem, derbem Schlettstadter
Dialekt fällt.
Beim Gegner fiel die
Unausgeglichenheit der einzelnen Linien und Spieler auf. Die Mannschaft
repräsentiert nur bescheidene B-Klasse, ist aber bestimmt sehr
verbesserungfähig. Kein Soldat – wie die in reichem Masse vor 2
Jahren der Fall war – spielt mehr darin und man wird sicher auf die
Dauer auch so durchsetzen. Die Verteindigung war oft recht zahlreich und
an den vielen Beinen, besonders aber am Brio des Tapferen Torhüters,
zerschellten Dutzende von Barrer Angriffen. Die Läufer arbeiten so gut
es ging, doch der Sturm brachte es zu keiner einzigen, gefährlischen
Gesamtaktion.
Der Schiedsrichter Herr WAGNER von
Bischheim, war sehr korrekt.
Zum Spieleselbst ist bemerken, dass
vom Anstoss weg die Unsrigen das Kommando übernehmen und Rob. BENNI
haut eine Linksflanke haarscharf über die Latte, während alles schon
“Goal“ ruft. Doch, immer schneller folgen sich die Angriffe, immer
wieder füttern die Läufer den Sturm mit Bällen, kommen die
befreienden Schlage LEHMANNs und WINNINGERs nach vorne. Nach 5. Minuten
schiesst BENNI R. zum Führungstor und kurz darauf zum 2:0 ein, als
SIEBENTRITT A. einen fast verlorenen Ball an der Tor-Outlinie erhascht
und dem Innensturm vorlegt. Das Publikum ist begeistert ob des flotten
Spieles. Kurz vor Halbzeit erhält Barr einen Strafstoss zugesprochen.
Aus 20 Meter Entfernung schiesst GEORGENTHUM durch prachtvollen Schuss
zum dritten Tor, dem schönsten des Matches, ein.
Nach der Pause ist Barr zeitweise drükkend
überlegen, ohne vorerst skoren zu können. Mutzig sucht sich Luft zu
verschaffen und profitiert von den Ungeschicklichkeiten unserer Flügelstürmer,
bis endlich auf schönen Durchbruch Marc LIEHN aus nächster Nähe ein
viertes und letztes Tor erziehlt. Kurz vor Schluss kommt Mutzig an
LEHMANN durch, WINNINGER verwirkt einen Foulstrafstoss, der von 16
Meterlinie scharf geschossen wird, doch HEIBEL bannt die Gefahr.
Nächsten Sonntag fährt unsere Mannschaft zum Coupe-Spiel nach Still. Ein
harter Kampf steht bevor. Doch unsere Chancen sind nicht schlecht,
besonders wenn zahlreiche Supporter die Erste begleiten. Schon jetzt
nimmt Herr Vizepräsident SCHMITZER Anmeldungen zur Fahrt nach Still per
Autocar entgegen. Man melde sich frühzeitig an. (Criticus) |
Journal
de Barr |
Les
Barrois donnent l’hospitalité à l’équipe de Mutzig et offrent un
spectacle de choix aux 200 spectateurs présents. Le JdB ne tarit pas d’éloges
sur la qualité de jeu de la défense et de la ligne de demis. Par contre
pour les attaquants, le JdB se montre plus critique notamment envers
Robert BENNY et son jeu encore trop personnel. De son frère Georges qui
gagnerait, au grand amusement du public, à ne pas s’emmêler les
pinceaux en marchant sur son short « vert rainette » alors que
l’ailier gauche SIEBENTRITT Alfred devrait s’entraîner pour faire des
passes de plus de 3 mètres. Des remarques qui risquent de froisser la
susceptibilité de certains !
A
la mi-temps le match est plié et c’est le jeune Marc LIEHN qui ferme le
ban en deuxième période. Le match de coupe du Bas-Rhin est programmé
pour le dimanche suivant à Still – match qui se terminera à la
confusion des vignerons sur le score sans appel de
6 à 0 ! |

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MATCH DU 4
OCTOBRE 1936 |
L.S.
MOLSHEIM – F.C. BARR 4 :1 (3 :0)
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Zum schwersten Championnatspiel der
Vorrunde begab sich unsere Erste mit etwa 30 Begleitern nach Molsheim.
Dem Gegner ging ein ausgezeichender Ruf vorraus, hatte er doch bis jetzt
alle offiziellen Spiele der Saison überzeugend mit hoher Tordifferenzen
gewonnen. Die Unsriges gingen auf den Platz mit der Ueberzeugung, dass
nichts zu verlieren, aber alles zu gewinnen war. Deshalb würde man
einfach mit die Sache ansich herankommen lassen. Wir halten
aber die Rechnun ohne den
«Wirt» gemacht, das heisst ohne des sogenaten «Unparteiischen» der
sich im Verlaufe des Spieles als Molsheims 12 und bester Mann ent puppte.
Noch selten sah man eine derart parteische und schlaffe Spielleitung wie
ein des Herrn DIROFF – Schiltigheim. Er darf stolz darauf sein,
unserer Mannschaft – ohne damit Molsheim reelen Wert schmälern zu
wollen – minderstens einen Punkt abgeköpf zu haben.
Vom Anstoss weg entwickelte sich ein
sehr flüssiges Spiel, dessen Phasen rasch wechseln. In der zweiten
Minute schon, bricht unsere linke Sturmseite sehr schön durch und
SIEBENTRITT Alfred schiesst prächtig zum 1:0 für Barr ein ...doch nach
reiflicher Ueberlegung sieht DIROFF, als alles schon zur Mitte lief,
irgend eines Regelwidrichkeit und annuliert das regelrecht erziehlte
Tor. In der Folgezeit erweisst sich Molsheims Sturmreihe als sehr flink,
doch an unseren ausgezeichnet spielenden hinteren Linien prallen alle
Angriffe an. Nach 24 Minuten entsteht im Strafraum vor HEIBEL ein Gedränge
und plötzlich heisst die schiedsrichterlich Entscheidung zum Erstaunen
von Spielern und Publikum « Elfmeter », der zum Führungstor
eingeschossen wird. Funf Minuten später wird HEIBEL beim Torabstoss
von drei Gegnern gehemmet, hält den Ball eine halbe Sekunde zu
lang und Herr DIROFF entscheidet auf Dränger aus fünf Meter Entfernung.
Wohl schlägt ihn unser Tormann ab, muss aber den Nachschuss passieren
lassen. Ganz toll wird die Sache, als nacheinander unser Sturmführer
und linker Läufer (SCHOCH) verletzt das Spiel verlassen. Molsheim will
gegen unsere neuen «Ueberlebenden » ein Bombenresultat erziehlen drängt,
doch im Tor hält HEIBEL alles, und in der 43. Minute auch einen sehr
scharfen Schuss auf kurze Entfernung. Er liegt auf dem Ball, 20 cm vor
der Torlinie als der Schiedsrichter plötzlich auf Tor entscheidet. Es
steht 3:0 für Molsheim...
Nach
Halbzeitspielen wir mit 10 Mann, doch der Ausfall SCHOCHs macht sich fühlbar.
Der Sturm kann nur noch mit wenigem Durchbrüchen antworten, während
Molsheim seine ganze Mannschaft zum Angriff vorwirft. Während dieser
Halbzeit hat unsere Mannschaft, ohne zu « mauern», ein glansendes
Verteidigungsspiel vorgeführt. Niemals spielte HEIBEL eine derartige
Glanzpartie, und wenn auch ein unglücklisches Selbstor fabriziert wurde,
so gelang doch andererseits durch BENNI Georges auf Durchbruch das Ehrentor.
Unsere Mannschaft verliess Molsheim mit dem
Empfinden, mindestens ein 2:2 verdient zu haben. Ihr Spiel war gut und
nur die angegebenen Umstände debinten unsere Niederlage. Molsheim hat
zwar eine gute Mannschaft scheint aber durchaus nicht unschlagbar. Mit
Vertrauen werden unsere Leute den nächstes Championatspielen
entgegensehen. (Criticus)
|
Journal
de Barr |
Le
déplacement à Molsheim s’annonce insurmontable face à une équipe
invaincue ayant accumulé les scores fleuves. L’arbitrage de M.DIROFF
fait l’objet de sévères critiques, « le 12e homme
de Molsheim » comme cité dans l’article, refuse un but régulier
à SIEBENTRITT, accorde un penalty aux locaux à la stupéfaction générale,
dicte un coup-franc indirect à 5 mètres contre HEIBEL pour avoir gardé
le ballon trop longtemps entre ses mains, accorde un troisième but
toujours à Molsheim alors que la balle n’avait pas franchi la ligne.
Autant de décisions qui assomment les barrois réduits à dix suite à
la blessure de SCHOCH. Malgré une partie héroïque de HEIBEL les
barrois encaissent leur première défaite en championnat alors qu’ils
méritaient d’après le JdB « au moins » le match nul ! |

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MATCH DU
11 OCTOBRE 1936 |
Prächtiger
Sieg des FC Barr. Der Alte Rivale F.C.Muhlbach/s/B wird 8:0 geschlagen !
F.C.
BARR – F.C. MUHLBACH/s/BRUCHE 8:0 (5:0) |
Dass unglücklische 4:1 zu unseren
Ungunsten gegen Molsheim wirklich nur durch ausgewöhnlich ungünstige
Begleiterscheinungen am vorletzten Sonntag zu Stande gekommen ist, haben
unsere Fussballer unzweideutig
unter Beweis gestellt acht Tage später, als sie vor 150 Zuschauern die
durchhaus nicht schlechte Mannschaft von Muhlbach mit klotzigen Resultat
8:0 niederkantertenten. Es herrscht Schwang und Begeisterung in allen
Linien und das Publikum seinerseits, das durch die politischen Manifestationnen zu Strasbourg wenige
zahlreich als gewöhnlich erschienen war, kam aus dem Staunen nicht mehr
heraus.
Der
ob seiner Unparteilichkeit überral bekannte Schiedsrichter, Herr HOEN,
Bischheim, gibt um 2.30 Uhr den beiden Gegnern den Ball frei und sofort
entwickelt sich ein flottes, flüssiges Spiel. Die Gegner tasten sich
ab, bis nach kaum 5. Minuten der Barrer Sturm rechts durchbricht und der
Mittelsturmer aus vollem Lauf zum Führungstor einsendet. Mulhbach
reagiert sehr heftig und drängt stark. Es riescht nach Ausgleich, aber
trotz einiger gefährlischer Loupés von WINNNINGER wird derselbe nicht
bewerkstellig. Unsere Läuferreihe richtet rasch die Situation wieder
auf und nun rollen ununterbrochen die Angriff gegen das gegnerische Tor.
Mehrfach zeichnet sich Mühlbachs Tormann aus, doch die Verteidigung
wankt vor dem Ungestüm der Barrer Stürmer, welche durch BENNI Robert,
MIROSLAV und LEHMANN, welch letzterer einen Elfmeter wandelt, bis zur
Halbzeit das unerwartete Bombenresultat von 5:0 bewerkstelligen. Trotz
grösster Aufopferung des fairen Gegners gelingt es demselben, trotz
schönen Feldspiel nur einige resultatlose Eckbälle den Barrern
abzutrotzen.
In der zweite Halbzeit wird die
Ueberlegenheit der Einheimlischen noch stärker. Unsere Läuferreihe
beherrscht einmal mehr völlig die Situation. Auf schönen Durchbruch
stellt MIROSLAV auf 6:0, während bei solchem Schützenfest auch
GEORGENTHUM nicht zu kurz kommen will und aus 25. Meter auf Rückgabe
durch den beträngten Sturm ein Prachttor erziehlt, wie man es selten
sieht. Schliesslich stellt BENNI Robert das Endresultat 8:0 durch Schrägschuss
fest, während HEIBEL im Tor kurz vor Schluss den Mühlbächern bei
einem scharf geschossenen Strafstoss die einzige Möglichkeit nimmt, das
wohlverdiente Ehrentor zu erziehlen.
Die Sieger spielten wie aus einem Guss
und trotz des hohen Resultats, hätte bei besserer Ausnutzung der
gegebenen Gelegenheiten die gegnerische Niederlage noch bedeutend höher
sein können. Die Mannschaft verdient ein Gesamtlob und wird sicher bei
Vergebung des Titels der Gruppenmeisterschaft ihr gewichtiges Wörtchen
mitreden.
Bei Muhlbach war die Verteidigung
unsicher, wobei aber gesagt werden muss, dass den Tormann an den 8:0
keinerlei Schuldtrifft. Während die Läufferreihe recht annehmbar
spielte, besser im Angriff als in der Verteidigung, besitzt aber der
gut im Feid operiende Sturm keinen Torschützen. Eine Reihe
Torgelenheiten waren bestimmt da, um nicht torlos geschlagen
heimzukehren.
Schiedsricher Herr HOEN, hatte das
Spiel vollig in der Hand und waltete seines Amtes in aller
Unparteilichkeit.
Unsere 2. Mannschaft trug als Vorspiel
einen Match gegen die «Alten Herren» des C.A. Strasbourg aus, welche
anschliessend den Neuen kosten wollten. Nach angenehmen Spiel erlagen
unsere Reserve, welche sich voll einsetzten, den routinierteren Gegner
mit 3:1.
Beimerken wir noch, dass unsere Erste guter Tabellenzweiter ist mit 6:2
Pluspunkten und einem Torverhältniss von 16:4. Alle drei gewonnenen
Spiele sind ohne Gegentor (3:0;4:0;8:0) gewonnen worden. (Criticus) |
Journal
de Barr |
Le titre
du journal résume le déroulé de cette rencontre « Superbe
victoire du FC Barr face au vieux rival de Muhlbach sur Bruche ».
Après cette troisième victoire, les verts et blancs reprennent leur
marche triomphante et l’attaque fait feu de tout bois ! |

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MATCH
DU 8 NOVEMBRE 1936 |
Der
Fussballsonntag des F.C.Barr, schwer erkämpfter 4:2 Sieg gegen
Kertzfeld !
F.C.
KERTZFELD - F.C. BARR 2:4 (1:1) |
Nach vierwöchentlicher Pause –
etwas zu lang für unsere junge Mannschaft – fuhr unserere Erste am
letzten Sonntag zum fälligen Meisterschaftspiel nach Kertzfeld. Die
allgemein gehegte Ansicht, dass einen harten Strauss absetzen würde,
hat sich bestätigt, und schwer wurde um die zwei Punkten gerungen. In
unserer Mannschaft war insofern eine Umstellung nötig geworden, als
der gute Verteidiger WINNINGER das Elsass und unseren Klub verlassen hat,
und der aüsserst fleissige und gewissenhafte REUSCHLE Eug. ersetzte ihn
vollwertig.
Barr
spielt auf dem buckligen Terrain des Gegners mit Wind und Sonne. Rasch
ist der Gegner in die Verteidigung gedrängt, aber unser Sturm erweist
sich als ganz hilflos vor dem Tor. Einige Stürmer spielen richtig
pomadig und warten bis der Ball ihnen auf die Füsse gelegt wird,
anstatt darum zu kämpfen, sodass die wurtig drauf los gehenden
Kertzfelder immer wieder klären können.Endlich bricht der
immer zeitweise auf dem linken Flügel stürmende GEORGENTHUM den
Bann und sendet nach 25. Minuten Spiel zum 1:0 für Barr ein. Zehn
Minuten später bringt die Barrer Verteidigung den Ball nicht weg, und
schon gleicht der Kertzfelder Mittelstürmer aus. Trotz grosser
Ueberlegenheit unsererseits bleibt bis Halbzeit bei 1:1.
Recht leichtsinnig war unsererseits
mit den gegebenen Vorteilen umgesprungen worden. Nun wurde es richtig
ernst, da sich nur schwer gegen den starken Gegenwind ankämpfen liess.
Plötzlich schiesst erneut GEORGENTHUM – als Mittelläufer diesmal –
zum Führungstor ein, und ein Durchbruch der rechten Sturmseite, gefolgt
von exakter Flanke von BENNI Georges, führt durch den Mittelstürmer zu
3:1. Das Spiel wird nun schärfer; mit ungebrochener Energie sucht uns
der zähe Gegner beizukommen. Als man just 4:1 erwartet, geht der
Linksaussen HIRLE an unserer zu weit aufgerückten Verteidigung vorbei,
und HEIBEL ist gegen den Nachschuss machtlos; 3:2. Es riecht
beckendlich nach Ausgleich. Bange Minuten erleben Spieler und Supporter,
bis unsere Mannschaft noch einmal sich aufrafft, und zwei Minuten vor
Scloss stellt durch schönen Schuss der Mittelstürmer den Sieg mit 4:2
sicher.
Der Gegner hat nicht schlecht gespielt
und mit ein wenig Glück, seinerseits und Pech unserseits hätte er sehr
wohl 3:3 spielen können. Einige Kertzfelder Spieler spielen allerdings
etwas unfair.
Trotz des Sieges wären Lobenhymnen
auf unsere Mannschaft nach der heutigen Leistung unangebracht. Wohl
waren die Läufer und Verteidigung im allgemeinen gut, doch die Stürmerleistung
der ersten Halbzeit war mangelhaft. Es ist eine Menge Form abhanden
gekommen. Achtung vor den nächsten Match ! Immerhin ist Barr mit acht
Punkten aus vier Siegen einer Niederlage und den Torverhältnis 20:6 güter
Zweiter. (S.) |
Journal
de Barr |
Victoire
barroise après un match très serré, le JdB convient qu’avec un peu
de chance côté recevant et un peu de
malchance côté visiteur, le match nul était possible.
L’attaque fait l’objet de critiques sur sa forme du moment, la
prestation de la défense et des demis est mise en avant ! Le FCB
tient la deuxième place au terme de cette cinquième journée, de quoi
se montrer optimiste pour la suite des événements ! |

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Gründung
einer Juniorenmanschaft. |
Nach
dem Freundschaftsspiel gegen die erste Mannschaft des Cheminots aus
Strassburg, das hier am 11 november stattfindet, wird zur Gründung
einer Juniorenmanschaft geschritten die dem F.C. Barr erlauben soll,
junge Spieler herauszuziehen.
Junger
Leute, die Lust und Liebe zum Sport sowie die elterliche Erlaubnis
besitzen, werden gebeten sich am 11 November im Dress gegen 3 Uhr auf
unserem Stade einzufinden, woselbst der Spielführer der ersten
Mannschaft, M.GEORGENTHUM, die nötigen Anweisung erteilt. |
(F.F.)
– Journal de Barr du 5 novembre 1936 |
Le
F.C.Barr lance une section
juniors sous la direction de Paul Georgenthum, les jeunes sportifs dûment
autorisés par leur parent ont rendez-vous le 11 novembre à 15h au
stade de la Promenade. |
MATCH
DU 15 NOVEMBRE 1936
|
F.C.
BARR – F.C. KOGENHEIM 6 : 3 (4:0)
|
Schade
um die schöne erste Halbzeit : sie war zu schön, um treu zu sein.
Barr führte 4:0, die Sache klappt, Schiedsrichter gefällt. Und dann
die zweite Halbzeit als Katastrophe, Kogenheim kann durch das
nonchalance Spiel der Barrer zwei Goal aufholen, bekommt den Grössenwahn,
wittert den Ausgleich, rennt, schafft, boltz und holtz, dass es nur eine
Freude war. Der Schiedsrichter, dem das Spiel aus der Hand geglitten
war, bekommt plötzlich einen Energiekoller und stellt einen Barrer
sowie einen Kogenheimer vom Platz. Nehmen wir an, dass er wusste warum.
Na ja, Schwamum darüber, schön ist anders. Auch das Publikum kam mir
ziemlich «nervöss» vor. Barr konnte in der ersten Halbzeit wirklich
gefallen, vom Rest schweigen wir lieber. |
Le
JdB ne s’étend pas sur cette rencontre à oublier (expulsion d’un
joueur de chaque camp en deuxième mi-temps). Il note la nervosité du
public et préfère ne pas s’attarder sur le restant ? |
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Am
kommende Sonntag fährt Barr nach Sainte-Croix aux Mines, das mit
Molsheim wohl der stärkste Gegner ist. Abfahrt per Autocar punkt 12 Uhr
am “Café Français“. Supporter werden gebeten, sich bis spätestens
Samstagmittag um 4 Uhr bei M. SCHMITZER, rue Taufflieb einschreiben zu
lassen. Bei genügender Beteiligung käme die Fahrt mit Autocar auf
zirka 7,50 Frs pro Person. (F.F.) |
( |

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MATCH DU 6
DECEMBRE 1936 |
F.C.
BARR – F.C. DUTTLENHEIM 3 : 3 (Halbzeit 3 :1) |
Der bei trostloser Witterung und dito
Bodenverhältnissen vor 80 bis 90 Unentwegten ausgretagene, letztsonntägliche
match gegen die forsche Düttlenheimer Mannschaft, endete unenschieden.
Er hätte allerdings mindestens mit 3:2 gewonnen werden müssen, wenn in
der letzten Viertelminute unsere Verteidigung nicht einen groben
Stellungsfehler begangen hätte, der uns einen Punkt kostete. Anderseits
muss gesagt werden, dass Duttlenheim unserer zerfahren spielenden
Mannschaft gerade so gut eine 5:3 Niederlage aufzubrummen in der Lage
gewesen wäre.
Die erste halbe Stunde stand im
Zeichen gegnerischer Ueberlegenheit und HEIBEL, im Moraste stehend und
schon nach dem ersten Plongeon einem prachtvollen Neger gleichend, hat
alle Hände voll zu tun, um der saftigen Schüsse, Herr zu werden, die
ihm aus allen Lagen serviert werden. Auf
Durchbruch gelingt es auch Duttlenheim das Fuhrungstor zu
erzielen. In der nachfolgenden Viertelstunde aber gelingt es unseren
dann etwas besser auflauenden Stürmern drei Gegentore zu schiessen und
damit das Halbzeitresultat von 3:1 herzustellen.
In der zweiten Halbzeit hat
Duttlenheim denn kalten Südweststurm zum Bundesgenossen und wird stark
überlegen. Doch Barr selber verhilft dem Gegner durch Selbstor von
SCHOCHs zum 3:2. Das Resultat wird gehalten bis zur letzten Minute, wo
der gegnerische Angriff unsere Verteidigung aus dem Konzept bringt und
mit dem Ausgleichstor abgeschossen wird. Ein kostebarer Punkt ist damit
verschenkt...
Verschiedene unserer Akteure schienen
nicht in gewohnter Form zu sein. Einem gewissen Mittelstürmer fiel es
z.B. nicht eine Sekunde ein, etwas um den Ball zu kämpfen, weil
« man » eben dazu nicht mehr fählig war. Das Fehlen des
gewissenhaften Halblinken LIEHN machte sich recht fühlbar.
Duttlenheim hat eine gute Mannschaft
beisammen, die forsch an den Ball... und manchmal auch an den Mann geht.
Der eine Punkt war richtig erobert und sicher nich unverdient.
Voranzeige
Morgen, Sonntag den 13. Dezember,
begibt sich unsere Erste zum letzten Auswärtsspiel der Vorrunde nach
Still, das uns am 27.9 in der Coupe du Bas-Rhin recht klotzig mit 6:0
schlug. Dieser Gegner wird alles daransetzen, um uns erneut zu « rupfen ».
Still ist immer dann gefährlisch, wenn es auf eigegenem Platze spielt
und den letzten Match verloren hat, wie dies letzten Sonntag in Muhlbach
mit 8:1 geschehen ist. Der FC Barr muss mit Vorsicht ans Werk gehen,
sich nicht überrumpeln lassen und auch die zweite Halbzeit scharf
durchhalten. Nur dann wird die Revanche glücken, die er alle seinen Anhängern
schuldet. Die Abfahrt per Autocar erfolgt prätzis 12.15 Uhr am
Restaurant Bonnet. Supporters sind in möglischst grosser Zahl erwünscht
und gebeten, sich bis Samstagnachmittag um 4 Uhr bei Herrn
Coiffeurmeister SCHMITZER Charles anzumelden. |
Journal
de Barr |
Après la
victoire face à Ste Croix aux Mines (4à3), les barrois offrent
l’hospitalité à l’un des ténors du groupe. Le terrain du stade de
la promenade est détrempé et à la limite du praticable, le JdB
compare le gardien HEIBEL à un « nègre » après plusieurs
plongeons devant ses buts. La partie s’engage de manière défavorable
pour les locaux, menés 1 à 0, mais ils rétablissent le score avant
de prendre le large 3 à 1. La deuxième mi-temps sera fatale et les
vignerons se font rejoindre 3 à 3, score somme toute équitable. Le JdB
ne manque pas d’adresser de sévères critiques à l’avant-centre
local pour son manque de combativité alors que toute l’équipe a
semblé en perte de vitesse. |
Deux clichés du stade de la rue de la
Hardt |
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MATCH DU
13 DECEMBRE 1936 |
Unverdiente
Niederlage des F.C.B.
U.S. STILL
- DINSHEIM - F.C. BARR 2 : 0 (1 : 0) |
Eine Knappe
und unverdiente Niederlage mussten die Barrer in Dinsheim am letzten
Sonntag einstecken. Von den 90. Minuten Spiel hatte Barr mehr als 70
Minuten das Heft in der Hand und nur durch Malchance ging dieses Spiel
verloren. Bereits in der ersten Halbzeit führten die Stiller 1:0 und
kurz vor Schluss vergrösserten sie den Vorsprung auf 2:0. Auf ihrem
Terrain, fanden sich die Gastgeber besser zusammen, dagegen Barr
allerhend Mühe hatte, vor dem Tore einen richtigen Schuss zu bringen.
Still führt den Anstoss aus und schon sieht es brenzlich vor dem barrer
Gehäuse aus, wo HEIBEL in extremis rettet. Gleich darauf dasselbe Bild:
der Ball bleibt aber im Dreck liegen und ein gegnerische Stürmer sendet
unfreiwillig ein. Schon glaubt man an eine ziemlich hohe Niederlage der
Barrer; doch nein, denn kaum nach diesem ersten Treffer nimmt Barr das
Spiel in die Hand. Trotzdem es auf dem nassen, rutschigen Terrain schwer
hält, ein Zusammenspiel fertig zu bringen, gelingt es Barr, doch, das
gegnerische Tor stets in Gefahr zu bringen. Ein Schuss LIEHNs streift
die Latte und geht ins Aus. Darauf kommt Angriff auf Angriff und die
Stiller Verteidigung erlebt bange Minuten. Oftmals scheint das Spiel
unfair auszuarten, aber der Schiedsrichter ist da zur rechten Stunde.
Nur selten kommt Still über die Barrer Hälfte. Immer wieder geht Barr
vor, kombiniert schön zusammen doch vor dem Tor ist immer ein
Glücklicher der Stiller da. Der Ausgleich hängt in der Luft, doch
diesmal scheint das Glück den Barrern nicht hold zu sein. Der
gegnerische Tormann hat reichlich Arbeit, weiss sich aber derselben
geschickt zu entledigen. Bis zum Teepfiff wird an dem Resultat nichts
mehr geändert. Die zweite Halbzeit verändert sich nicht; Barr drängt
immer wieder. Jedemal ist es trotz schönem Verteidigungsspiel und guter
Verteidigung unmöglich, einen Torschuss anzubringen, denn immer wieder
stellt sich das schlechte Terrain in den Weg. Ger Gegner hingegen
scheint das Terrain besser zu kennen und arbeitet auf vereinzelte
Durchbrüche, die jedoch geklärt werden. Leicht kommen die Gastgeber
wieder auf und drängen nun Barr in die Verteidigung. Zuerst wird nichts
zählbares erziehlt und Barr Kann ungefähr 10 Minuten dem Druck der
Gäste standhalten. Immer mehr feuert das Stiller und Dinsheimer
Publikum ihre Lieblinge an. Endlich bringt der Halfzenter der Platzleute
einen Schuss an, der von dem Fusse eines Barrer Verteidigers ins eigene
Gehäuse geht zum 2:0. Nun ist es mit der Uberlegenheit Stills wieder
aus, denn schon wieder liegt Barr im Angriff. Der gegnerische Tormann
rettet dabei mit Glück und immer noch vor dem Stiller Tor ertönt der
Schlusspfiff. Trotz Niederlage hat Barr nicht enttauscht und hat ein
schönes und faires Spiel vorgelegt. Auf trockenem Terrain wäre Still
binnen einer halben Stunde matt gespielt gewesen und fast zwei sichere
Punkte wären den Barrern nicht entgangen.
Kommenden
Sonntag herrscht auf dem hiesigen Sportsplatz Kreisderbyluft und zwar
stösst Barr auf die Elf des Herrn OFFENWÄLDER der A.S.Chatenois. Der
kommende Gegner ist nicht zu unterschätzen und kann den zweiten
Tabellenplatz noch am meisten gefährden. Es steht daher ein ganz
interessantes Spiel auf dem Programm und da dadasselbe das letzte der
Vorrunde ist, darf kein Sportsmann demselben fernbleiben. |
Journal de
Barr |
Dominer
n'est pas gagner ! tel est la physionomie de cette rencontre qui
s'achève par la deuxième défaite de la saison en championnat. Les
barrois ont encore en travers de la gorge la défaite du mois de
septembre, face à cette même équipe, en coupe du Bas-Rhin (6 à 0).
Une nouvelle fois le terrain boueux joue un mauvais tour à HEIBEL et la
balle reste scotchée dans la boue avant qu'un attaquant adverse ne
l'envoie dans ses filets. Menés 1 à 0, les barrois dominent
outrageusement avant de se faire contrer en fin de match. En conclusion,
le JdB affirme que sur terrain sec le succès des visiteurs était
certain ! |

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MATCH
DU 20 DECEMBRE 1936
|
F.C. BARR
– A.S. CHATENOIS 0 : 2 (0 : 1) |
Es
war wirklich kein Kaninettstückschen das sich die, letzten Sonntag
schon in Still recht unsanft in ihrem Siegeslauf abgestoppte, Barrer
Erste gegen den Tabellendritten leistete. Es hat in keiner Linie richtig
geklappt, trotz aufopferndern Spiele verschiedener Titulaire. Der Abgang
zweier guter Spieler ist bisher nicht ausgeglichen worden, und
besonders im Sturm, sofern ein solches Gebilde am Sonntag existiert hat,
muss vieles anders werden. Die fünf dort operierenden Leute sollten aus
ihrer Praxis doch langsam wissen, dass ihre Pflicht in erster Linie
darin besteht, dem Ball möglichst oft Richtung ins gegnerische Tor zu
geben, um eventuelle « Minustore » welche
schliesslich eine überlastete Verteidigung zugeben muss,
auszugleichen . Es schien in den zwei letzten Spielen nicht, als ob
diese Binsenwahrheit schon hinlänglich im F.C. Barr bekannt geworden wäre...
Kestenholz
hat völlig verdient einen undiskutierbaren, wertvollen Sieg
davongetragen, und sich mit Barr punktgleich an 2. Stelle gesetzt,
derweil mit langen Sätzen der ungeschlagene Leader Molsheim dem Titel,
der Meisterschaft zueilt... Eine gute Technik, verbunden mit ausgeprägtrm
Mannschaftsgeist, sicherte den Kestenholtzern den gestrigen Erfolg, und
die Befriedigung, dem FC Barr auf dessen eingenem Platze die erste
Niederlage beigebracht zu haben.
Das
Spiel stand unter der brillanten Leistung von Herrn VOGT. Solche
Schiedsrichter werden immer wieder gern gesehen.
Einiges
zum Spielverlauf: Vom Anstoss weg entwickelt sich auf schweren
aufgetauten Terrain, ein rasches, flottes Spiel, mit leichtem Plus für
Kestenholtz, doch erst nach 25. Minuten gelingt dem Gegner auf sehr schön
herein gegebenen Corner das Führungstor. Der Ausgleich, ja selbst eine
3:1 Führung für Barr, liegen hierauf im Bereich der Möglichkeit, aber
auch die schönsten Sachen werden selbst in unmittelbarrer Tornähe in höchster
Nervosität vermasselt.
Nach
Halbzeit konnte Barr, froh sein, nur mit einem zweiten Minustor, wieder
auf Eckball, von der Parade zu kommen, denn Kesteholtz hatte ganz
« aufgedreht » Nur aufopferndes Spiel unsere hintern Linien
verhinderte eine ganz böse Rollung.
Unter
keinen Umständen darf nun die Flinte ins Korn geworfen werden. Jede,
auch die beste Mannschaft, kennt einmal eine Schwächeperiode im laufe
der langen Meisterschaft. Auch müsste das etwas verwöhnte Publikum
wissen, dass unsere Mannschaft eben noch erst einige Monate in der
Division III spielt, wo man nicht so leicht zweistellig gewinnt, wie
letztes Jahr in der IV Division. Mit 13 Plus und 7 Minuspunkten und
33:18 Torren haben wir beileibe keinen Grund unzufrieden zu sein, auch
wenn wir mal von besseren Gegnern geschlagen werden. (Criticus). |
Journal
de Barr |
Pour
cette dernière rencontre de la phase aller, le FCB offre l’hospitalité
à Châtenois, équipe classée à deux encablures des locaux. Le JDB
reconnaît la supériorité des visiteurs alors que les Barrois sont
entrés dans une phase de doute. L’absence ou le départ de deux
titulaires se fait sentir, surtout au niveau de l’attaque. Le public,
quant à lui, se montre agacé et semble oublier que le FCB vient
seulement d’accéder à division 3 et que les adversaires sont de
taille.
Les
Barrois restent en deuxième position derrière l’invincible Sportive
de Molsheim, mais Duttlenheim et Châtenois sont remontés à leur
hauteur au nombre de points. |
La
situation à mi-saison 1936-1937
|
EXTRAIT
DU JOURNAL "LE SPORT ALSACIEN"
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1936 - UNE AUTRE RENCONTRE
AMICALE AVEC LES NOUVEAUX MAILLOTS |

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Saison 1936 / 1937
Debout de gauche à droite :
SCHMITZER Charles - REUSCHLE Émile - MIROSLAV Yanndick - GEORGENTHUM Paul
- PROPST (Équipe d'Alsace) - LIEHN Marc - FELTEN Jean - SIEBENTRITT René
- Pdt. Camille SCHWARTZ.
Accroupis : KAYSER Lucien - BENNI Georges - CASPAR (Sélestat) - REUSCHLE
Eugène - SIEBENTRITT Alfred. |

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MATCH
DU 3 JANVIER 1937
|
F.C.
BARR – MUTTERSHOLTZ 4 :0 |
Das fällige Retourspiel in den
Champoionnatskämpfen konnte Barr technisch reifer, obwohl nur mit 10
Mann spielend für sich entscheiden.
Das grosse Verdienst an diesem Sieg
kommt wohl der Halfreihe zu, die unermütlich mit seiner
Flachkombination so nach vorne drängte, sodass sogar der gegnerische
Verteidigung in das eigene Goal brummte.
Unsere Stürmreihe nur mit 4 Mann
spielend, konnte nicht alle Goalchancen ausnützen, immerhin fällt nach
20 Minuten ein sehr schönes Goal durch den jugendlichen
Ersatz-Linksaussen der auf Steilkombination in die frei rechte Goalecke
hämmern konnte. Nach Halbzeit, durch ein Missverständnis zwischen
Verteidigung und Goalmann gab der rechte gegnerische Verteidiger bedrängt, gibt zurück im Goalmann, gibt dem Ball Effekt, sodass er gemütlich
in die rechte Ecke rollte. Dann müsste HEIBEL einen schönen
Flachschuss abwenden, während die Barrer Halfreihe den Sturm wieder
nach vorne warf, gibt diesmal der linke Verteidiger dem Torhuter genannt
“DIAGNE“ z¨ruck, gibt nicht zurück, er brummte von
zerka 20 Meter nach seinem Goalmann und schon ist der Ball wieder
in der rechten Goalecke. Malchance, die die Muttersholtzer Mannschaft
eingentlich nicht verdient hatte.
Barr wie schon erwahnt war technisch
überlegen, immer am Ball, trotzdem
ein Tituläre fehlte und die Mannschaft mit 10 Mann spielen
musste klappte es. Ach, wenn es doch immer so war !
Muttersholtz konnte sich das alte
Liede vom“ Flachschiessen“ nicht erinnern: der Schiedsrichter war
gut hatte sich besonders die Offsides Regel ins Herz geschlossen; leider
nicht mit ihm d’accord. Zu meinem Bedauern muss ich hier mitteilen
dass der Schiedsrichter immer Recht hat und die Anderen Unrecht; es ist
also zwecklos den Schiedsrichter wegen irgend eine Entscheidung
anzupflaumen.
Publikum zahlreich, sehr zahlreich,
man sah sogar viele fremde Gesichter, die sehr offt micht auf unseren
Platz kommen; auch das Interesse war sehr wach, aufmerksam verfolgten
unsere Zuschauer das Spiel, was der “Apostel“ zu seinem Leidwesen
einige Male hören musste. (F.F.) |
Journal
de Barr |
L’équipe
barroise se présente à dix pour affronter Mutterholtz. La partie s’achève
par un large des succès des locaux, bien aidés en cela par la défense
adverse qui marque à trois reprises contre son camp. Le JdB souligne
l’attitude trop critique du public sur l’une ou l’autre décision
arbitrale et réclame plus d’indulgence pour l’homme en noir. Il relève
également l’affluence, plus nombreuse que d’habitude, qui a suivi
l’évolution de ses protégés. |

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MATCH
DU 10 JANVIER 1937 |
F.C.
BARR – F.C. MUTZIG 0 :1 (0 :0) |
Es ist wirklich keine angenehmen
Aufgabe einen Fussballmatch analysieren, welchen unser FC Barr,
komplett in Mutzig gegen die dortige aus zehn und eine halbe Stunde lang
aus neuen Spielern zusammengegewetzte Mannschaft unbedingt mit 5:0 oder
6:0 gewinnen musste und klanglos mit 0:1 verlor... 80 Minuten auf 90 drückend
überlegen dank glanzenden Spieles unserer Läuferreihe bringt in unser
Sturm – pardon: Stürmechen – fertig kein einziges Tor zu schiessen
! Zugegeben, dass unsere Leute Pesch rabenschwarzes Pech hatten, dem Mützigs
Goalkeeper eine Prachtpartie lieferte und die sichersten Sachen hielt
– aber so lange das Problem unseres Mittelstürmer nicht gelöst ist
und der Sturm völlig ungwekmässig in die Breite kombiniert anstatt mit
raumreiferen Steilvorschlagen zu operieren und nebenseit auch mal prächtige
schiessen, so lange wird es schwer halten gegen ein gemassen energischen
spielende Gegner sich erfolgreich durchzusetzen. Man hat ganz den
Eindruck, als ob einzelnen Stürmern, eine Menge sogenannter “
Kondition“ auf deutsch “Training“
resp. Können fehlt. Schade für die gute Spiel unserer hinteren Linien.
Vom Anstoss weg setzten sich die
Unsrigen in der gegnerische Hälfte fest, erzwingen durch rasante
Flankenläufer Eug. REUSCHLE, der rechtaussen Stürmer eine Reihe
unverwerteter Ecken, greifte ohne Unterlase an, ohne aber die massiert
im Straffraum verteidigenden Mutziger schlagen zu können. Katzenartig
krallt Mutzigs Tormann alles was da kommt, sogar zwei prächtige Bomben
à ras de terre von GEORGENTHUM. Selten nur gelangt der Gegner in unsere
Hälfte doch der Halbseitspfiff ertönt mit noch nichts markiert zu
sein.
Nach der Pause dasselbe Bild.
Jedermann fühlt dass des Resultat nur knapp ausfällen wurde. Ein prächtiger
Angriff wird durch REUSCHLE der mit BENNI gewechselt hat, durch
Bombenschuss auf die Querlatte abgeschlossen. Mutzig hat Düsel, bricht
aber gleich darauf durch, bekommt einen Corner,, der schönhereingegeben
urplötzlich ins Tor landet. Noch sind 28 Minuten zu spielen. Alles
greift an, GEORGENTHUM fuhrt den Sturm wird aber von 3 Mann aufs Korn
genommen. Zweimal liegt der Ball 50 cm vor dem Tore und der Tormann
irgenwo auf dem Boden und beide Male gibt ihm kein Fuss den Weg ins Netz.
Fünf Minuten vor Schluss Elfmeter für Barr. Wüchtig tritt ihn LEHMANN
in unverkennbarer Nervositet auf den Tormann...Fast führt gleich darauf
Mutzig mit 2:0 doch SIEBENTRITT René rettet in höchster Not. Einige
resultatlosse Eckbälle für Barr...Mutzig verteidigt mit letzter
Kraft...da pfeift der ausgezeichnete Schiedsrichter Herr FUCHS das Spiel
ab. Wir sind geschlagen Bestürzung bei unseren Supportern und Jübel
bei den tapferen Gastgebern, die an Sieg wirklich vorher nicht gedacht,
sondern mit einer saftigen Rollung, gerechnet hatten.
Doch nun den Kopf nicht hängen lassen. Malheur hat schon jeder Verein
gehabt. Gegen das unbesiegte Molsheim am 24 Januar die Sache besser
machen. (Criticus) |
Journal de
Barr |
Un match
dominé de la tête et des épaules par des barrois, incapables de concrétiser
une des innombrables occasions . Face à un gardien adverse en état
de grâce, encaissant un but sur corner direct, vraiment une noire
malchance pour des supporters des verts et blancs dépités avant la
venue du grandissime favori du groupe Molsheim. |



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MATCH
DU 14 FEVRIER 1937 |
Endlich
wieder ein Sieg !
F.C.
BARR – F.C. KERTZFELD 2 : 1 (2:0) |
Sehr Knapp, aber vollständig verdient,
hat unsere Ersten am Sonntag auf schwerem Terrain ihren Gegner bezwungen.
Der Erfolg ist umso schöner, als drei der besten Titulare etsetzt
werden müssen: SCHOCH und REUSCHLE Eug. infolge Krankheit, LEHMANN
durch Indisponibiltät, und so hüttete ANSTETT das Tor, derweil HEIBEL
Paul den Sturm führte, und MECKERT spielte Linksaussen, der Junior
KAYSER Rechtsaussen. BENNI an Stelle LEHMANN als Verteidinger.
Kein Mensch setzte irgenwelche
Hoffnungen in dieses Gebilde, umsomehr als Kertzfeld mit gesamten
Mannschaft antreten konnte.
Vom Anstoss weg kommt Kertzfeld durch,
das Tor scheint sicher doch ANSTETT bannt im letzten Augenblick die
Gefahr. Bald erkennt der Gegner aber, dass es mit einer äusserstschaffigen
Läuferreihe zu tun hat, dass rapid BENNI auf ungevohntem
Verteidingungsposten in Schwung kommt, kurz dass Barr entschlossen ist
sein Haut so teuer wie möglich zu verkaufen. Das Spiel wird spannend,
und mehrfach verfehlen unsere jungen Stürmer nur knapp zu Ziel. Bei
einem von GEORGENTHUM hereingegebenen Eckball wird der Schiedsrichter
angeschossen, der Ball wird im Strafraum hin und her geschoben, bis ihn
schliesslich der hereingelaufene MECKERT in die linke Torecke köpft:
Barr führt 1:0 und Kertzfeld, in Unkenntnis der Spielregeln,
protestiert heftig. Sofort wird das Spiel schärfer, und mehrere
Kertzfelder zeichnen sich sehr unrühmlich im Foulspiel aus. Derweil säubert
unsere Verteidigung unentwegt den eingenen Strafraum und auf exakte
Flanke KAYSERs sendet HEIBEL kurz vor Halbzeit erneut ein. Mit 2:0
werden die Seiten gewechselt.
Unsere Leute sind zuversichtlich und
entschlossen mit letzter Energie dies zu halten. Es gelingt ihnen, auch
weiterhin meist leicht zu dominieren, obwohl der Gegner grosse
Anstrengungen macht, das Handicap aufzuholen. Sehr viele
Ungeschicktlichkeiten verhindern aber weitere sicher scheinende Erfolge.
Schliesslich stoppt BENNI einen gegnerischen Stürmer etwas scharf ab,
und der haltbar geschossene Elfmeter rollt ins Tor 2:1. 25.Minuten
bleiben zu spielen, Kertzfeld greift mächtig an, aber die Läufer und
Verteidiger lassen sich nicht taüschen, und 10 Minuten vor Schluss
setzt Barr mit einem eindrucksvollen Endspurt ein, wobei erfahrenere Stürmer
eine Reihe Tore erziehlt hätten. Es ist aber auch gut so: Der 2:1 Sieg
bleibt gesichert, und 2 sehr brauchbare Punkte sind erobert, damit
zugleich der Anschluss an die Ausreisser Duttlenheim und Kestenholz
wieder gefunden.
H.HERB – Schiltigheim amtierte als
Schiedsrichter zwar korrekt, aber grobem Spiel gegenüber zu nachsichtig.
Voranzeige ! Nächsten Sonntag begibt
sich unsere Erste, hoffentlich komplett, nach Kogenheim. Dort denkt man
stark an Revanche für das verlorene Vorspiel 6:3 in Barr. Barr ist
entschlossen sich von den Kogenheimern nicht schlagen zu lassen, bedart
aber der moralischen Stütze seine Supporter.
Die Abfahrt per Autocar erfolgt um 1 Uhr beim Café Français (Bonnet) und
der Preis für die Fahrt hin und zurück beträgt 5 Fr. Wir bitten alle
unsere Anhänger, in möglichst grosser Zahl unsere Mannschaft begleiten
zu wollen, und sich sofort bei herrn Vizepräsident Ch. SCHMITZER
einschreiben zu lassen. (C.S.)
|
Journal de
Barr |
Composition
d’équipe inédite pour le onze barrois handicapé par l’absence de
trois titulaires, ANSTETT Paul tient le poste de gardien alors que Paul
HEIBEL mène le front de l’attaque, les jeunes MECKERT et KAYSER font
une apparition remarquée dans la composition de l’équipe et sur le
terrain. Un premier but des locaux, fortement contesté par Kertzfeld,
puis un second but de HEIBEL ouvrent
le chemin du succès. La deuxième mi-temps sera plus laborieuse,
mais au prix d’une bonne fin de match, les locaux tiennent un précieux
avantage qui leur permet de recoller avant les équipes de tête. |

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MATCH DU
21 FEVRIER 1937 |
Ein
Schweres Auswärtsspiel !
F.C.
KOGENHEIM – F.C. BARR 1:1 (Halbzeit 0:0) |
Erneut musste Barr infolge widriger
Umstände unkomplett antreten und darf sich glücklich schätzen aus
Kogenheim einen Punkt mitgebracht zu haben.
Das Terrain war fast unspielbar, als
Schiedsichter ANTOINE (Ste Croix) in strömemden Regen zum Anstosspüff.
Grosse Wasserpfützen im Spielfeld ermöglichten es den Spielern, recht,
häufig mit eisigem Wasser « Ihr Mütchen zu kühlen». Ein schönes
Feldspiel war so von vornherein ausgeschlossen. Beiderseits werden
Chancen herausgearbeitet, können aber im Morast vor den Toren nicht,
verwertet werden. ANSTETT im Barrer Tor zeichnet sich mehrfach aus, während
unsere jungen Flügelleute nicht recht gegen den energiegeladenen Gegner
aufkamen. Mit 0:0 werden die Seiten gewechselt und ohne Pause wird
weitergespielt. Kogenheim schafft sich immer wieder vor, ist
unverkennbar überlegen, erweist sich aber völlig unfähig unsere
Verteidigung zu schlagen. Endlich gelingt es GEORGENTHUM einen seiner
Weitschüsse ins Gegnertor zu brummen, während gleich darauf der
Halblinke eine absolut sichere Sache verpasst. Die Kogenheimer greifen
unabläesig an; unsere Mannschaft verteidigt nur noch. MIROSLAV muss
ausscheiden, und in der letzten Minute fällt der Ausgleich, der
wirklich nicht unverdient war.
In Anbetracht des Spielfeldzustandes
und der Witterungsverhältniss wollen wir von einer Spielkritik absehen.
Das Spiel an sich war fair.
Aber aussenfordentlich scharf verdient
das rupelhafte Herhalten des Publikums gerügt zu werden. So was hat
unsere Mannschaft doch noch nicht erlebt. Die Kogenheimer glauben wohl,
der Gegner und dessen Begleiter seien Freiwild ! Kommt da gleich nach
dem Spiel ein disqualifizierter Spieler und haut unserem Verteidiger
BENNI einen harten Gegenstand aufs Ohr, dass das Blut spritzte.
Verstandsmitglieder werden mit Kot beworfen und mit Illwacken bedroht !
Etwa 30 halbwüchsige Bürschlein, denen wohl der Stork der Eltern oder
die nötige Schulerziehung fehlt, führten sich in einer Weise auf, die
man nicht für möglich halten sollte. Wo bleibt da die Leitung dieses
Verein ? Kogenheim möge sich gesagt sein lassen dass man sich so in der
elsässischen Sportsbewegung keinerlei Sympathien verschafft. Der FC
Barr behält sich vor, den Fall BENNI «Zubehör» der Ligue zu
unterbreiten. Solche Wild-West Manieren können nun doch nicht geduldet
werden. (C.S.) |
Journal
de Barr |
Sur la
rencontre, peu de choses à signaler, sinon l’état du terrain, à
la limite du praticable et un rude combat qui s’achève sur un score
de parité. Par contre, l’après-match est animé. Le joueur BENNI se
fait proprement agresser par un joueur adverse suspendu (disqualifiziert)
au point de saigner de l’oreille. Une trentaine de jeunes voyous du
cru qui mériteraient des coup de bâtons s’en prennent aux supporters
barrois et les arrosent de boue et
de galets de l’Ill. Le FC Barr ne manquera pas de signaler ces
agissements scandaleux à la Ligue ! |

|
MATCH DU 28
FEVRIER 1937
|
Ein
Spiel, das gewonnen sein könnte !
F.C.
BARR – F.C. STE CROIX AUX MINES 3 :4 (Halbzeit 0 :3) |
Wir sind diesmal wirklich nicht
gewillt, dem FC Barr irgenwelche Lobeshymnen zu singen oder
Entschuldigungen zür das verlorene Spiel zu suchen. Alle 150 Zuschauer
werden wohl mit uns einig gehen wenn wir sagen dass dem Spielverlauf
nach das Resultat absolut gerecht ist, besonders in Anbetracht des
katastrophal Spielleistung der ersten Halbzeit und der Tatsache, dass
der Gegner 2 Elfmeter verschüss. Und doch könnte mit 3 Toren
Unterschied der Sieg ertochten sein, ja wenn der FC Barr die
durchschlagskräftige Mannschaft des Saisonbeginn noch hätte. Erneut
stand nämlich ein Veriegentliemanschaft auf dem Terrain, da Alfred
SIBENTRITT und MIROSLAV ersetzt mussten und die Ersatzleute einen trotz
aller Anstrengun, die Titulare nicht vergessen machen können. Zum 3.
Male spielte HEIBEL Paul als Mittelstürmer, und einer oder der andere
seiner Kollegen sollte sich gesagt sein lassen, dass nachtlichter Tanz
und wenig Schlaf eben kein Training, für einen harten Fussballmatch
sind.
Das Spiel ist doch keine Viertelstunde
im Fluss als bereits ANSTETT dreimal die bekannte fatale ruckwartige
Bewegung ausfuhren müsste, wovon zweimal auf schlecht abgewehrten
Eckball. Unsere Deckung ist absolut nicht im Bilde. Mit starken Rückenwinde
spielt Ste Kreuz müstergültig Offensive, greifft mit Energie und
Schneid an, lässt unsere Mannschaft gar nicht zur Entwicklung kommen,
wirft sie standig in die Verteidigung zurück. ANSTETT hatte gleich zu
Beginn einen Elfmeter gehalten und hatte beim Stande 0:3
verschiedentlich viel Gluck. Erst eine Viertelstunde vor Halbzeit kommt
Barr besser an. Zwei prächtige Chancen werden aber hoch darüber
geschossen und alles anders hält der kleine gegnerische Tormann Bravourös.
Mit guten Absichten es besser zu
machen, geht es in die 2. Halbzeit. Doch schon in der 1. Minute macht
R.SIEBENTRITT ein ganz unötiges Foul an der Straffraümgrenze. ANSTETT
schlagt den scharfen Schuss zwar ab, doch der Nachschüss sitzt 0:4. Ein
Elfmeter für Ste Kreuz wird verschossen. Nun endlich erwacht Barr aus
seiner Lethargie. Der junge Rechtsaussen verfehlt drei mal um weniges
das Ziel. Schliesslich verbessert auf schönen Angriff
HEIBEL auf 1:4. Gleich darauf verwandelt GEORGENTHUM einen
Elfmeter zu 2:4, während auf schönen Durchbruch REUSCHLE das 3:4
bewerkstelligt. Barr wirft alles in den Angriff, da pfeift der
Schiedsrichter 9 Minuten vor Schluss das Spiel ab... und nach
Vorstellungen unserere Dirigeants weiterspielen zu lassen. Doch nun
verteidigt der Gegner mit der gesamten Mannschaft und trotz aller
Verzuche unseren Leute hält er den knappen Sieg.
Wie mit solchen Seitenspringen der
zweite Platz gegen Duttlenheim, Still und Kestenholz an den nächsten
Sonntage noch erkämpf werden kann man nicht sagen; Wenn wird wieder
Barr komplet antreten können ? Der Gegner hat gut und fair gespielt während
der Schiedsrichter gar nicht imponieren könnte. (C.S.)
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Journal
de Barr |
Une équipe
remaniée, quelques joueurs en manque de sommeil, un début de
rencontre catastrophique avec 3 buts encaissés ! Il faut attende
un quatrième but encaissé en début de période pour voir les locaux réagirent
et revenir au score. L’arbitre siffle la fin avec une dizaine de
minutes d’avance sur le temps réglementaire ! La partie reprend, mais rien n’y fait les Saint-Creuziens tiennent leur revanche et
remportent la mise. Pour Barr, la place de dauphin semble compromise ! |

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MATCH
DU 18 AVRIL 1937
CHATENOIS
– BARR 3 : 3
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Ein
schöner Meisterschaftsschluss ! Kestenholz – Barr 3 : 3 (Halbzeit
2:2) |
Unsere erste Mannschaft, mit Ersatz für
LEHMANN und KAYSER, fuhr nicht gerade sehr siegessicher nach Kestenholz
dessen Mannschaft am Ostermontag als einzige unserer Gruppe dem
Gruppenmeister Molsheim eine 4:3 Niederlage beibringen und demselben der
Unbesiegbarkeit nehmen konnte. Das Vorspiel hatte Kestenholz in Barr
verdient mit 2:0 gewonnen. Die Freude der Barrer Reisegesellschaft war
umso grösser, als ein ehrenvolles Unenschieden und ein schwergekämpftes
letztes Punktchen den Mut und die Energie belohnten, welche unsere
Spieler bis zum Sclusspfiff aufbrachten.
Das Terrain war sehr schwer, beinahe
unspielbar als Schiedsrichter SENGEL zum Anstoss pfiff. Der erste Barrer
Angriff führt bereits nach 2 Minuten durch Paul SCHMITTHEISLER, der
als Linksaussen stürmte zum Führungstor. Doch die Freude ist noch
recht kurzer Dauer. Auf Missverständnis unserer Verteidigung gelingt
dem sehr agressiven Gegner nach weiteren 3 Minuten der Ausgleich.
Kestenholz spielt bergab, und in tiefem Morast hat unsere Verteidigung,
schwerste Arbeit. Es sieht gefährlich aus als HEIBEL infolge
Behinderrung durch momentweise Verletzung, den Ball nicht schnell genug
wegbringt landet derselbe aus nächster Nähe geschossen zum 2:1 im Netz.
Durch raschen Durchbruch kommt aber unsere rechte Sturmrreihe vor und
mit Hilfe der gegnerischen Verteidigung gelingt der Ausgleich 2:2 . Man
spielt gerade eine Viertelstunde.
In der Folgezeit ist Kestenholz überlegen.
Doch unsere Verteidigung hat sich gefunden und spielt tadellos.
Unentwegt vegt BENNI dazwischen und HEIBEL hält alles was kommt, ebenso
kurz vor Halbzeit einen durch R.SIEBENTRITT verschuldeten Elfmeter.
Nach Seitenwechsel verteidigen wir auf
dem trockenen Plazteil, aber greiffen in der morastigen Hälfte an.
Spannende kitzlige Momente folgen sich vor unserem Tor, BENNI und HEIBEL
retten mehrfach in höchster Not und bringen auch die Sympathie der
Zuschauer. Derweil immer wieder GEORGENTHUM Angriffe leistet, die aber
an einer starken ballsicheren Verteidigung zerschellen. Eine sogennante
sichere Sache wird von Kestenholtz mit viel Gluck geklärt, doch
schliesslich erziehlt der stark drängende Gegner das Führungstor. Kurz
darauf ist bei zwei prächtigen Flanken DECKERTs kein Innenspieler da,
um einzudrücken. 10 Minuten vor Schluss aber greiff nochmals unser
ganzer Sturm an. LIEHN schiesst scharf aufs Tor und der nachsetzende
REUSCHLE Eug. erziehlt den verdienten Ausgleich des Gegners. Alle
restlichen Anstrengungen des Gegners, der unbedingt siegen will,
zerschellen an unserer Verteidigung. Es bleibt beim Unenschieden.
Kestenholz hat eine wirklich gute
Mannschaft beisammen welche ihren 3 oder gar 2 Platz in der Tabelle
sicher nicht gestohlen hat. Als Einheit konnte besonders der Stürm
gefallen der immer wieder wieselflink durch brach und die anderen Linien
sind ausgeglichen.
Bei Barr hatte die Verteidigung einen
grossen Tag. BENNI war der Schrecken des Gegnersturmer und unzweifelhaft
der beste der 22 Spieler. HEIBEL legte eines seiner Spiele vor wie wir
dies gewöhnte und hinten GEORGENTHUM in den
zumpfigen Feldmitte leistete schwere Arbeit und jeder andere
Spieler gab sich redlich Mühe. Die Stürmer müssen über Sommer sich
mehr Schnelligkeit im Start auf den Ball angewöhnen.
Schiedsrichter sehr korrekt.
Damit hat Barr die Championnatspiele abgeschlossen und aus 20 Spielen, 21
Punkte und ein Torverhältniss von 52:46 erziehlt. Alle Hoffnungen sind
nicht in Erfüllung gegangen, da leider unsere Mannschaft der Vorrunde
nicht zusammengeblieben ist. An 4 oder 5 Stelle rangieren wir. Gar
manches Spiel ging mit 1 Tor Unterschied verloren, das bei guter Sturmführung
hätte gewonnen werden können. Doch auch so ist das Gesamtresultat
recht zufriedenstellend, Rom ist nicht an einem Tage gebaut worden !
Barr lernt auch nicht in einer Saison Promotion spielen ! (Spectator)
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Journal
de Barr |
Pour
la dernière rencontre de championnat, le FCB se rend à Châtenois
affronter le tombeur du leader invaincu Molsheim. La tâche s’annonce
ardue sur un terrain, à la limite du praticable. La partie démarre par
un premier quart d’heure de folie et le score est de 2 à 2. Par la
suite, la défense héroïque des barrois résiste mais Châtenois
parvient à prendre l’avantage. A 10 minutes de la fin, Eugène
REUSCHLE égalise pour ses couleurs, le match nul satisfait grandement
les vignerons. Le JdB salue la performance de Georges BENNY, le meilleur
des 22 acteurs, une «horreur» pour la défense de Châtenois. |
Cette page a été mise à jour le 13/10/21. |
Auteur
du site : Jean-Pierre SCHMITTHEISLER
Webmaster : Christian SCHMITTHEISLER |
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